13.21. Und die, welche verbinden, was Allah zu verbinden geboten, und vor ihrem Herrn erbeben und Furcht haben vor dem Schlimmen der Abrechnung,
13.22. Und die standhaft bleiben im Verlangen nach dem Wohlgefallen ihres Herrn und das Gebet verrichten und von dem was Wir ihnen gegeben haben, im verborgenen und öffentlich spenden und das Böse durch das Gute abwehren - diese sind es, denen der Lohn der Wohnstatt wird:
13.23. Gärten der Ewigkeit. Dort sollen sie eingehen und (auch) wer rechtschaffen ist von ihren Eltern und ihren Frauen und ihren Kindern. Und Engel sollen zu ihnen treten aus jeglichem Tor:
13.24. Friede sei auf euch, weil ihr standhaft wart, sehet, wie herrlich ist der Lohn der Wohnstatt!
13.25. Die aber, die den Bund Allahs brechen, nachdem (sie) ihn aufgerichtet, und trennen, was Allah zu verbinden geboten, und Unheil stiften auf Erden, auf ihnen ist der Fluch und sie haben eine schlimme Wohnstatt.
13.26. Allah erweitert und beschränkt die Mittel zum Unterhalt, wem Er will. Sie freuen sich des Lebens hienieden, doch das Leben hienieden ist nur ein vergängliches Gut im Vergleich zu dem künftigen.
13.27. "Und jene, die ungläubig sind, sagen: ""Warum ist kein Zeichen herabgesandt worden zu ihm von seinem Herrn?"" Sprich: ""Allah läßt zugrunde gehen, wen Er will, und leitet zu Sich die, welche sich bekehren:"
13.28. Sie, die glauben und deren Herzen Trost finden im Gedenken Allahs. Ja! im Gedenken Allahs ist's, daß Herzen Trost finden können.
13.29. "Die da glauben und alte Werke tun - Glück wird ihnen und eine treffliche Heimstatt."""
13.30. "Also haben Wir dich zu einem Volke gesandts vor dem bereits andere Völl,er dahingegangen sind, auf daß du ihnen verkünden mögest, was Wir dir offenbarten, und doch glauben sie nicht all den Gnädigen. Sprich: ""Er ist mein Herr, es gibt keinen Gott außer Ihm. Auf Ihn setze ich mein Vertrauen und zu Ihm ist meine Heimkehr."""
13.31. Und gäbe es auch einen Koran, durch den Berge versetzt oder die Erde gespalten oder durch den zu den Toten gesprochen werden könnte (sie würden doch nicht an ihn glauben). Nein! Die Sache ruht völlig bei Allah. Haben denn die Gläubigen nicht (längst) erfahren, daß, hätte Allah Seinen Willen erzwungen, Er sicherlich der ganzen Menschheit hätte den Weg weisen können? Und das Unheil wird nicht aufhören, die Ungläubigen zu treffen um dessentwillen, was sie gewirkt, oder sich nahe bei ihren Wohnstätten niederzulassen, bis Allahs Verheißung sich erfüllt. Wahrlich, Allah versäumt die Verheißung nicht.
13.32. Und gewiß sind schon vor dir Gesandte verspottet worden, doch Ich gewährte Frist denen, die ungläubig waren. Dann erfaßte Ich sie, und wie war Meine Strafe!
13.33. "Wird denn der, Der über allen wacht, was sie tun (sie nicht fragen)? Dennoch stellen sie Allah Götter zur Seite. Sprich: ""Nennet sie."" Wolltet ihr Ihm etwas verkünden, was Er auf der Erde nicht kennt? Oder ist es nur leere Rede? Nein, aber der böse Plan der Ungläubigen ist ihnen schön gemacht, und sie sind abgehalten worden vom Weg. Und wen Allah zum Irrenden erklärt, der soll keinen Führer finden."
13.34. Für sie ist eine Strafe im Leben hienieden, und die Strafe des Jenseits ist gewiß härter, und sie werden keinen Beschützer haben vor Allah.
13.35. Das Bild des Himmels, den Gottesfürchtigen verheißen: Ströme durchfließen ihn, seine Frucht ist immerwährend, wie sein Schatten. Das ist der Lohn derer, die rechtschaffen sind, und der Lohn der Ungläubigen ist das Feuer.
13.36. "Und die, denen Wir die Schrift gegeben, freuen sich über das, was zu dir hinabgesandt ward. Und unter den Stämmen sind einige, die einen Teil davon leugnen. Sprich: ""Mir ward nur geboten, Allah zu dienen, und nicht, Ihm Götter zur Seite zu stellen. Zu Ihm rufe ich und zu Ihm ist meine Heimkehr."""
13.37. Also haben Wir es hinabgesandt, als eine klare Weisung. Und wenn du ihren bösen Gelüsten folgst nach dem, was an Wissen zu dir gekommen, so sollst du keinen Freund noch Beschützer haben vor Allah.
13.38. Wahrlich, schon vor dir entsandten Wir Gesandte und gaben ihnen Frauen und Kinder. Und es ist nicht möglich für einen Gesandten, ein Zeichen zu bringen, es sei denn auf Allahs Geheiß. Alles geschieht nach (Seinem) Ratschluß.
13.39. Allah löscht aus und bestätigt, was Er will, und bei Ihm ist der Ursprung (aller) Gebote.
13.40. Und ob Wir dich einen Teil von dem sehen lassen, was Wir ihnen androhen, oder ob Wir dich sterben lassen - dir obliegt nur die Verkündung und Uns die Abrechnung.